Im gegenwärtigen Markt für Infrastruktur und Immobilien sind nachfragebetonte, quantitative Parameter nicht mehr der einzige Maßstab. Bedingt durch die neue Nachhaltigkeitspolitik werden Qualitätsparameter immer wichtiger. In der Europäischen Union sind Gebäude für den höchsten Anteil des Energieverbrauchs (ungefähr 40 %) verantwortlich und sie produzieren ungefähr 35 % der gesamten Treibhausgasemissionen.
Die Umweltverträglichkeit von Immobilien und von Verfahren beim Hausbau ist von einer freiwilligen Planungsvariante zu einer Notwendigkeit geworden und setzt neue Prioritäten:
- Transparenz im Hinblick auf das Energieverhalten und den Energieverbrauch von Gebäuden
- Verringerung des Energieverbrauchs durch den Einsatz von erneuerbaren Energiequellen
- Einhaltung von Gesundheits- und Sicherheitsstandards auf Baustellen
- Zuverlässigkeit von Materialien, Maschinen und Ausrüstung.